Bild: Kremlin.ru, CC BY 4.0,Military exercises Center-2019-02.jpg, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Nach Informationen der Ukrainska Pravda unternimmt Russland angeblich Versuche, die ukrainische Eigenentwicklung „Sea Baby“ nachzubauen, wie n-tv.de mitteilt.

Dabei handelt es sich um ein unbemanntes Überwasserschiff, das mit Sprengstoff beladen ist und seine Ziele wie eine Kamikaze-Drohne ansteuert. Es wird behauptet, dass „Sea Babies“ bereits bei Angriffen auf die Krim-Brücke und russische Schiffe eingesetzt wurden. Angeblich ist es den Russen gelungen, aus den Überresten mehrerer „Sea Babies“ ein „relativ funktionsfähiges“ Modell zusammenzusetzen. Derzeit unterzieht man dieses einer gründlichen Untersuchung und Neuprogrammierung.

Erstmals präsentierte Kiew im vergangenen Jahr offiziell unbemannte Schwimmdrohnen, nachdem zuvor nur Bilder einer Drohne auftauchten, die bei Sewastopol an Land gespült wurde. Mit jedem neuen Einsatz verbessern sich den Berichten zufolge die Präzision der ukrainischen Kampf- und Marinedrohnen, das Bedienungspersonal gewinnt an Erfahrung, und die Koordination der Kampfhandlungen wird effektiver. Dies ermöglicht den Herstellern, die taktischen und technischen Eigenschaften weiter zu optimieren, wie n-tv.de berichtet.

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