Bild: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius wird vom Bundestag in seinem Vorhaben unterstützt, eine Zusage in Bezug auf eine Stationierung von 4000 Bundeswehrsoldaten in Litauen zum Schutz der NATO-Ostflanke gemacht zu haben.

Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses und FDP-Politikerin sowie Eva Högl, die Wehrbeauftragte des deutschen Bundestages weisen laut n-tv.de beide auf die umfangreichen Aufgaben hin, die damit sowohl vor der Bundeswehr als auch dem baltischen NATO-Verbündeten stehen. „Es ist grundsätzlich ein richtiges Zeichen, dass Deutschland bereit ist, in Litauen die Präsenz zu verstärken. Man muss sich aber sehr konkret damit auseinandersetzen, inwieweit innerhalb der kurzen Zeit bis 2026 – also in zweieinhalb Jahren – eine Brigade zu installieren seriös machbar ist“, sagt Strack-Zimmermann.

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Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms haben die Behörden die Anzahl der Todesopfer auf 55 nach oben korrigieren müssen. Das berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf die von Russland eingesetzten Behörden im besetzten Cherson berichtet. Laut n-tv.de mussten zudem 144 Menschen mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Staudamm wurde Anfang Juli durch eine Explosion gesprengt. Der Damm liegt im umkämpften Gebiet rund um die ukrainische Stadt Cherson. Nach der Sprengung ergossen sich die Wassermassen auf die umliegenden Dörfer, eine umgehende Evakuierung des Gebietes wurde von den Behörden angeordnet.

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