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Ministerpräsident Marcel Ciolacu aus Rumänien äußert den Wunsch nach einer dauerhaften Präsenz deutscher Truppen in seinem Land angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Das berichtet n-tv.de.

Bei einer Pressekonferenz in Berlin mit Bundeskanzler Scholz äußerte Ciolacu den Wunsch nach einer ständigen Präsenz deutscher Truppen auf rumänischem Territorium. Dies geschah im Zusammenhang mit der Frage, was er vom bevorstehenden NATO-Gipfel und einer möglichen Verstärkung der Ostflanke des Bündnisses erwartet. Letzte Woche hatte Verteidigungsminister Boris Pistorius Litauen eine permanente Stationierung von 4.000 deutschen Soldaten in Aussicht gestellt, um die NATO-Ostflanke zu stärken. Rumänien, das ebenfalls an der Ostflanke liegt und an die Ukraine grenzt, zählt ebenfalls zu den betroffenen Staaten. Die Staats- und Regierungschefs der NATO werden auf ihrem Gipfel am 11. und 12. Juli in Vilnius, Litauen, auch über die Truppenpräsenz im Osten des Bündnisgebiets beraten.

Scholz und Biden: Enge Zusammenarbeit bei Ukraine-Hilfen

Laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit haben Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Biden in einem Abendtelefonat eine enge Absprache zur Unterstützung der Ukraine zugesichert, wie n-tv.de berichtete. Beide waren sich einig, dass die Unterstützung der Ukraine weiterhin eng abgestimmt und so lange wie nötig fortgesetzt werden soll. Zudem diskutierten Scholz und Biden über den bevorstehenden NATO-Gipfel in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Es herrschte Einigkeit darüber, dass von dem Gipfel ein starkes Signal der Geschlossenheit der Allianz ausgehen müsse, so Hebestreit weiter.

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