Donald Trump, der ehemalige US-Präsident, hat die republikanischen Kongressabgeordneten aufgefordert, ihre Ermittlungen auf US-Präsident Joe Biden zu konzentrieren.
Die Forderung lautet, die Militärhilfe für die Ukraine auszusetzen, bis das Weiße Haus bei den Ermittlungen gegen Biden und seine Familie zusammenarbeitet. Trump ist mit Anklagen wegen seines Umgangs mit Geheimdokumenten und Schweigegeldzahlungen konfrontiert. Ein Sonderermittler untersucht Trumps Rolle beim Sturm auf das Kapitol in Washington im Januar 2021 und seine Bemühungen, den Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 zu beeinflussen, wie tagesschau.de berichtete.
„Falschmeldungsmedien“
Die Affäre um die Russland-Kontakte von Vertrauten von US-Präsident Donald Trump setzt die US-Regierung darüber hinaus weiterhin unter Druck, wie tagesschau.de berichtet. Trump reagierte wütend auf entsprechende Medienberichte und wies die Vorwürfe zurück. In einem Twitter-Beitrag bezeichnete er die Berichterstattung der „Falschmeldungsmedien“ als Verschwörungstheorien und blinden Hass. Er betonte, dass jegliche mögliche Verbindung zu Russland als „Unsinn“ abgetan werden sollte und lediglich ein Versuch sei, die Wahlniederlage seiner demokratischen Herausfordererin Hillary Clinton zu erklären.
Trump beschuldigte sowohl die „New York Times“ als auch die „Washington Post“, illegal an Informationen gelangt zu sein. Er betonte, dass der wahre Skandal darin bestehe, dass vertrauliche Informationen von den Geheimdiensten leichtfertig weitergegeben würden, was er als unamerikanisch bezeichnete. Auch der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, wies die Berichte entschieden zurück. Er betonte in Moskau vor Journalisten, dass man anonymen Informationen keinen Glauben schenken sollte, da der Zeitungsbericht nicht auf Fakten beruhe.
Weitere Nachrichten:
- Bei erfolgreicher NATO-Gegenoffensive: Russland muss Atomwaffen einsetzen
- Britisches Verteidigungsministerium: Russland kann seine Bevölkerung nicht schützen
- Nordkorea droht USA zu vernichten: Dieses Jahrhundert könnte es vorbei sein
Bild: Marc Nozell from Merrimack, New Hampshire, USA, Trump speaking in Manchester, New Hampshire, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderung vorgenommen)
