Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin with Sergey Shoigu (2017-12-07), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der Chef der russischen Söldnergruppe, Jewgeni Prigoschin, hat sich an Moskau gewendet und um Munitionsnachschub gebeten. Das berichtet tagesschau.de unter Verweis auf ein auf Telegram veröffentlichtes Video. 

Konkret geht es um die Lage in der hart umkämpften Stadt Bachmut. „Wenn Wagner sich jetzt aus Bachmut zurückzieht, wird die gesamte Front zusammenbrechen“, so das Fazit von Prigoschin. Und weiter: „Die Situation wird für alle militärischen Formationen, die russische Interessen schützen, nicht schön sein.“ In einem anderen Video sagt Prigoschin, dass bereits zugesagte Munition im Februar noch nicht geliefert worden sei. „Im Moment versuchen wir herauszufinden, was der Grund dafür ist: Ist es nur gewöhnliche Bürokratie oder Verrat?“ Immer wieder hatte es in der Vergangenheit zwischen Prigoschin und russischen Generälen sowie Verteidigungschefs gekriselt. 

Ukrainischer Generalstab: „Hören nicht auf“

Vom ukrainischen Generalstab heißt es am vergangenen Sonntag, dass Russland seinen Kampf zur Eroberung Bachmuts fortsetze. Das berichtet fr.de. „Sie hören nicht auf, gegen Bachmut und die umliegenden Siedlungen anzustürmen“, wird aus dem Lagebericht des ukrainischen Generalstabes zitiert. Man spricht von Mörser- und Artilleriebeschuss. 

Indes soll der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu einen Kommandoposten in der Region Donezk inspiziert haben. Das berichtet spiegel.de unter Verweis auf das russische Verteidigungsministerium. Der genaue Ort und das genaue Datum seien unbekannt. 

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin with Sergey Shoigu (2017-12-07), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)