Bild: President.gov.ua, Working trip of the President of Ukraine to the Kyiv region 05.jpg, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Jewgeni Prigoschin, der Leiter der russischen Söldnertruppe Wagner, behauptet, dass die ukrainischen Streitkräfte angeblich ihre lang erwartete Offensive begonnen haben. Das berichtet n-tv.de.

„Sie haben Soldaten und Munition ohne Ende“, berichtete Prigoschin auf seinem Telegram-Kanal. „Ich gehe davon aus, dass die Offensive (der Ukrainer) begonnen hat.“ Bislang gab es keine Bestätigung für die Behauptung von Jewgeni Prigoschin, dem Chef der russischen Söldnertruppe Wagner, und auch das russische Militär hat sich dazu nicht geäußert. Der ukrainische Generalstab hat lediglich von schweren Kämpfen in der Stadt Bachmut im Osten der Ukraine berichtet. Prigoschin selbst berichtete von schweren Verlusten seiner Truppen in Bachmut und kritisierte die Führung in Moskau dafür, dass sie seine Truppe „ohne Munition verhungern“ lässt.

Laut Schätzungen der US-Geheimdienste wurden seit Dezember bei Kämpfen um die ostukrainische Stadt Bachmut mehr als 20.000 russische Soldaten getötet. Das berichtet morgenpost.de. Etwa die Hälfte davon waren laut John Kirby, dem Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, Mitglieder der russischen Söldnertruppe Wagner. Die meisten dieser Söldner seien russische Strafgefangene ohne ausreichende Kampferfahrung gewesen.

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