Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin at the site Donguzskij (2015-09-19) 10.jpg, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Gemäß aktuellen Schätzungen des britischen Verteidigungsministeriums hat die russische Armee bis zum 16. November mehr als 300.000 Soldaten durch Tod oder Verwundung verloren. Das berichtet merkur.de.

In den umkämpften Gebieten im Süden und Osten des betroffenen Landes bleibt offenbar erhebliches Material auf den Schlachtfeldern zurück. Ein Foto aus dem Frontgebiet der Region Luhansk scheint zu zeigen, dass russische Soldaten offenbar mit immer älteren Panzern ausgestattet werden, die nicht zuletzt eine Gefahr für die Besatzung selbst darstellen. Ein im Internet aufgetauchtes Bild zeigt laut dem US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin Forbes einen russischen Panzerfahrer auf einem veralteten T-72B. Dieses Modell russischer Panzer wurde 1985 in Dienst gestellt. Das Magazin bezeichnet den abgebildeten T-72B als „technischen Rückschritt“, da das zuvor eingesetzte 488. motorisierte Schützenregiment verbesserte T-72BA-Modelle hatte. Diese Version des Panzers verfügte über einen leistungsstärkeren Motor und eine stabilere 125-Millimeter-Glattrohr-Kanone. Laut dem Bericht besaß Moskau einst 700 der T-72BA-Panzer.

Die älteren T-72B-Panzer stellen zumindest eine erhebliche Gefahr für die eigene Besatzung dar. Bei allen T-72-Modellen wurde der Schutz der Soldaten bei der Konstruktion vernachlässigt. Der Kampfraum ist sehr eng, was eine Flucht aus einem möglicherweise brennenden Panzer bei einem Treffer äußerst schwierig macht.

Weitere Nachrichten:

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin at the site Donguzskij (2015-09-19) 10.jpg, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)