Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (24.06.2023), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

In Russland hat es erneut mehrere Brandanschläge auf örtliche Musterungsämter gegeben, wie n-tv.de berichtet. Medienberichten zufolge haben Sicherheitskräfte in St. Petersburg eine 75 Jahre alte Frau festgenommen, die beschuldigt wird, ein Auto vor dem Einberufungszentrum der Armee angezündet zu haben.

Weitere Angriffe wurden in den letzten Tagen laut Medienberichten im Kaukasus und auf der völkerrechtswidrig annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim verübt. Am Dienstag berichtete der russische Telegram-Kanal Shot über Brandattacken auf zwei russische Militärämter in Perm am Ural und in der Stadt Prochladny im Kaukasus.

Am Montag soll ein Kreiswehrersatzamt in der Stadt Podolsk, etwa 20 Kilometer südlich von Moskau gelegen, laut Shot an zwei verschiedenen Zeiten am selben Tag angegriffen worden sein. Ebenfalls am Montag warf ein 70-Jähriger in Obninsk, etwa 70 Kilometer weiter südwestlich, nach Angaben lokaler Medien einen Brandsatz auf die örtliche Militärbehörde.

Diese Angaben sind noch nicht von unabhängiger Seite überprüft und / oder bestätigt worden. Aus diesem Grund sind sie unter Vorbehalt zu bewerten. Im Krieg kann es für Konfliktparteien von Vorteil sein, bewusst Falschinformationen zu verbreiten, um die eigene Position zu stärken oder die des Gegners zu schwächen.

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