Bild: Kremlin.ru, Meeting of Vladimir Putin and Alexander Lukashenko 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Belarus setzt wohl Söldner der Truppe Wagner ein, um eine bereits angespannte Situation an der Grenze zur Ukraine weiter zu destabilisieren. Dies stelle jedoch keine Bedrohung für die Ukraine dar.

Das teilte der Sprecher des Grenzschutzes, Andrij Demtschenko, laut The Kyiv Independent mit. Ihm zufolge ist die Grenze zu Belarus zwar sicher, aber die ukrainischen Geheimdienste beobachten die Söldner und ihr Unterfangen weiterhin auf ungewöhnliche Aktionen. Nach Angaben der belarussischen Überwachungsgruppe Belarusian Hayun traf der 13. Konvoi der Wagner-Söldner in Belarus ein, der aus mehr als 80 Fahrzeugen besteht. Bei den Fahrzeugen handelt es sich unter anderem um gepanzerte Fahrzeuge, Tanklastwagen, Passagierbusse, Lastwagen, Pickups und Passagierfahrzeuge.  Zu dem Konvoi gehörte auch ein grauer Bus mit dem rot-grünen Wappen von Lukaschenkos Belarus.  Man geht davon aus, dass sich derzeit über 5.000 Wagner-Söldner in Weißrussland aufhalten, die nach ihrer kurzzeitigen Meuterei gegen das russische Militär im Juni dorthin verlegt wurden. Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko behauptete, dass die Wagner-Kämpfer Polen, ein NATO-Mitglied, angreifen wollen.

Weitere Nachrichten aus der Ukraine:

Russland schickt wohl auch weiterhin Soldaten ins Gefecht, die keine vorherige Kampfausbildung absolviert haben. Laut n-tv.de seien in der Region Luhansk beispielsweise etwa 110 mobilisierte Soldaten aus dem Gebiet der Russischen Föderation angekommen und in ein Ausbildungslager russischer Einheiten im Dorf Rogove gebracht worden.

Weitere Nachrichten:

Bild: Kremlin.ru, Meeting of Vladimir Putin and Alexander Lukashenko 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)