Bild: Mvs.gov.ua, Ukrainian soldiers attack a Russian tank in Mariupol (1), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Laut dem polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki wurden russische Söldner der Wagner-Gruppe mutmaßlich nach Belarus entsandt, um die Ostflanke der NATO zu destabilisieren.

Morawiecki erläutert, dass dies das Ziel der Söldner sei, wie n-tv.de berichtet. Im Osten grenzt sein Land an Belarus, während weiter nördlich Lettland und Litauen als unmittelbare Nachbarn des russischen Verbündeten dienen. Die russischen Söldner führen in Belarus Trainingseinheiten nahe der polnischen Grenze durch, um belarussische Soldaten zu schulen. Die genaue Anzahl der beteiligten Söldner ist nicht bekannt. Angesichts dieser Situation hat Polen reagiert und über 1000 Soldaten an seine Grenze zu Belarus verlegt.

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Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat sich die Anzahl der Kriegsdienstverweigerungen von Bundeswehr-Soldaten und -Reservisten mehr als verdreifacht, wie tagesschau.de mitteilte. Diese Entwicklung geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor. Im Jahr 2020 wurden 120 Anträge auf Kriegsdienstverweigerung verzeichnet, während es 2021 bereits 186 waren. Im Jahr 2022 verzeichnete die Bundesregierung dagegen einen Anstieg auf 673 Anträge. Bis Ende Mai dieses Jahres wurden bereits 306 Anträge eingereicht.

Auch die Anzahl der Kriegsdienstverweigerer unter den sogenannten „Ungedienten“ ist deutlich gestiegen. Die Anzahl der Anträge stieg von 22 im Jahr 2020 auf 450 im Jahr 2022. Im laufenden Jahr wurden bisher 366 Anträge eingereicht.

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Bild: Mvs.gov.ua, Ukrainian soldiers attack a Russian tank in Mariupol (1), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)