Außerirdische, die den Atomkrieg abwehren? Ein ehemaliger NASA-Astronaut behauptet es. Er sei von der Existenz von Außerirdischen überzeugt.
Edgar Mitchell, ehemaliger NASA-Astronaut und sechster Mensch auf dem Mond, äußerte 2016 in einem Interview mit dem Daily Mirror die bemerkenswerte These, Außerirdische hätten einen Atomkrieg zwischen den USA und der Sowjetunion während des Kalten Krieges verhindert, so die Jerusalem Post. Er sei von der Existenz von Außerirdischen überzeugt, die die Erde besucht hätten und sich für die militärischen Fähigkeiten der Menschheit interessiert hätten.
Er habe insbesondere die White Sands Raketentestanlage in New Mexico erwähnt, einem Ort, an dem die erste Atombombe 1945 gezündet worden sei, und berichtet, dass ihm Offiziere dort erzählt hätten, Außerirdische hätten über dem Gelände fliegende Raketen deaktiviert, zitiert die Jerusalem Post Mitchell.
UFO-Phantasien und Spekulationen
Mitchells Aussagen blieben laut Jerusalem Post nicht unbeachtet. Nigel Watson, ein UFO-Experte, habe sie als „UFO-Phantasien und Spekulationen“ bezeichnet. Nick Pope, ein ehemaliger Beamter des britischen Verteidigungsministeriums, der UFOs untersuchte, hob hervor, dass Mitchells Informationen meist aus zweiter Hand stammten und er seine Quellen nicht preisgegeben habe.
Bob Jacobs, ein ehemaliger Leutnant der US-Luftwaffe, habe ähnliche Behauptungen aufgestellt und von einem Vorfall in den 1960er Jahren berichtet, bei dem ein großes Objekt während der Atomraketentests am Himmel aufgetaucht sei und das US-Militär in Verwirrung gestürzt habe, berichtet die Jerusalem Post weiter. Stephen Bassett, Gründer der Paradigm Research Group, behauptete demnach ebenfalls, Außerirdische hätten menschliche Atomwaffen neutralisiert, um zu zeigen, wie „nutzlos“ sie gegen ihre fortschrittliche Technologie seien.
Bild: User Kvasir of wp:en, Extraterrestrial-highway, CC BY 2.5, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)
