Bild: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, Annalena Baerbock (40511431860), CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat sich nach der Damm-Katastrophe in der Ukraine via Twitter zu Wort gemeldet und die Gelegenheit genutzt, erneut ihre Haltung gegenüber Russland und seinem Angriffskrieg klarzumachen, aber auch Unterstützung zu versprechen.

Sie schreibt: „Mit dem Kachowka-Damm wird ein Staudamm in der Nähe eines Kernkraftwerks als Kriegswaffe missbraucht und Menschenleben in höchste Gefahr gebracht. Für diese Umweltkatastrophe gibt es nur einen Verantwortlichen: Der verbrecherische Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine.“ Dieser neuerliche Angriff auf die zivile Infrastruktur zeige auch die Verachtung für die intensiven internationalen Bemühungen, vor allem der IAEA (Internationale Atomenergiebehörde, Anm. d. Red.), die seit Monaten dazu Gespräche führt, ein Mindestmaß an Schutz für die Menschen in der Region zu gewährleisten. „Wir arbeiten mit Hochdruck an einem genauen Lagebild und sind in enger Abstimmung mit unseren G7-Partnern sowie mit meinem ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba (Außenminister der Ukraine, Anm. d. Red.) und der IAEA.“

Um etwa 3:00 Uhr Ortszeit am 6. Juni wurden Teile des Kachowka-Staudamms in der Ukraine gesprengt. Es wird eine technologische, humanitäre und ökologische Katastrophe befürchtet. 

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