Bild: © Raimond Spekking, Wahlkampf Landtagswahl NRW 2022 - SPD - Roncalliplatz Köln 2022-05-13-4425, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der Rüstungskonzern Rheinmetall bereitet aktuell weitere Panzer für den bevorstehenden Transport in die Ukraine vor. Das berichtet tagesschau.de.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall gab bekannt, dass er einen Auftrag vom Bundesverteidigungsministerium für 20 Schützenpanzer „Marder“ erhalten hat. Dies wurde am Produktionsstandort des Unternehmens in Unterlüß (Niedersachsen) mitgeteilt. Die Auslieferung der Fahrzeuge in die Ukraine soll bis Ende Juli abgeschlossen sein. Bisher wurden bereits 40 „Marder“ geliefert, davon 20 von Rheinmetall und 20 aus den Beständen der Bundeswehr. Darüber hinaus bietet Rheinmetall 60 weitere „Marder“ an, die noch aufbereitet werden müssen. Zusätzlich ist geplant, bis Ende Juli die erste Charge von 10.000 Schuss 35-Millimeter-Munition für den Flugabwehr-Panzer „Gepard“ zu verschicken. Diese Munition wird in der Ukraine dringend benötigt.

Laut Rheinmetall ist der Schützenpanzer Marder ein herausragendes Waffensystem, das durch seine hohe taktische Mobilität, eindrucksvolle Feuerkraft und die Fähigkeit, Truppen schnell und sicher in gefährliche Einsatzgebiete zu transportieren, besticht. Das Fahrzeug verfügt über eine bewährte SPz-Konstruktion: Der Motorraum befindet sich vorne, der Geschützturm ist in den vorderen Teil des Fahrzeugs integriert, und der Mannschaftsraum im Heck bietet eine große Heckrampe für schnelles Ein- und Aussteigen. Der Marder ist wartungsfreundlich und wurde speziell für eine einfache Handhabung und maximale Zuverlässigkeit konzipiert.

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