Bild: Kremlin.ru, Владимир Путин (27-04-2023), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Jeden Tag seit Beginn des großflächigen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine veröffentlicht das britische Verteidigungsministerium seine Einschätzung zum Verlauf des anhaltenden Konfliktes. Auch am heutigen 15. Juni, an dem es um den Protest der Wagner-Gruppe gegen das russische Verteidigungsministerium geht.

Via Twitter schreibt das britische Verteidigungsministerium: „Am 10. Juni 2023 verlangte das russische Verteidigungsministerium, dass Mitglieder von „Freiwilligenverbänden“ wie der Gruppe Wagner direkt Verträge mit dem Verteidigungsministerium unterzeichnen, was Präsident Putin am 13. Juni 2023 im Fernsehen ausdrücklich befürwortete.“

Weiter heißt es: „Seit mehreren Monaten übt der Wagner-Eigentümer Jewgeni Prigoschin scharfe Kritik an der Hierarchie des Verteidigungsministeriums, beugt sich aber der Autorität Putins. Trotz der Äußerungen Putins erklärte Prigoschin am 14. Juni 2023: ‚Keiner der Wagner-Kämpfer ist bereit, den Weg der Schande noch einmal zu gehen. Deshalb werden sie die Verträge nicht unterschreiben‘. Prigoschins Rhetorik entwickelt sich zu einer Trotzreaktion auf weite Teile des russischen Establishments. Der 01. Juli 2023, der Stichtag für die Unterzeichnung der Verträge durch die Freiwilligen, wird wahrscheinlich ein entscheidender Punkt in der Fehde sein.“

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