Bild: Kremlin.ru, Kim Jong-un and Vladimir Putin (2019-04-25) 01, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Nordkorea soll hochsensible Bereiche von Russlands Militär gehackt haben. Das berichtet das Medienprojekt NEXTA via X, ehemalig Twitter. Man nimmt Bezug auf Informationen, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegen sollen. 

In dem entsprechenden Post heißt es: „Nordkoreanische Hacker drangen in das Netzwerk eines großen russischen Raketenentwicklers ein.“ Und weiter: „Nordkoreanische Cyberspione sind in das Netzwerk eines Raketenkonstruktionsbüros am Stadtrand von Moskau eingedrungen, wie aus technischen Daten hervorgeht, die Reuters vorliegen. Dem Bericht zufolge dauerte der Hackerangriff mindestens fünf Monate, von Ende 2021 bis Mai 2022.“ NEXTA konkludiert: „Nach dem Hackerangriff kündigte Nordkorea mehrere Änderungen an seinem Raketenprogramm an. Der Vorfall zeigte, dass Pjöngjang sogar seine Verbündeten ins Visier nimmt.“ Erst Ende Juli hatten sich die Außenminister beider Länder auf eine engere Zusammenarbeit geeinigt. Insbesondere im Bereich der Verteidigung wollen Russland und Nordkorea sich enger austauschen. 

NEXTA ist ein Medienprojekt mit Sitz in Warschau. Dabei positioniert man sich gegen das Regime des belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenkos und veröffentlicht neben Telegram auch auf YouTube, Twitter und diversen anderen Kanälen Informationen. 

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