Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin 25.11.2022, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Um die Ukraine bei ihrer Gegenoffensive auszubremsen, sollen russische Streitkräfte versuchen, die Verteidiger mit einer neuen Offensive bei Kupjansk von deren Vorstößen im Osten und Süden des Landes abzulenken. Das berichtet fr.de mit Verweis auf eine Pressemitteilung der Militärverwaltung der Oblast Charkiw im Nordosten der Ukraine.  

„Der Feind greift mit Lenkbomben an. So hat er heute Morgen die Brückenübergänge, die Stadt Kupjansk und die gesamte Kupjansk-Front im Allgemeinen bombardiert.“ Und weiter: „Das deutet darauf hin, dass der Feind tatsächlich vorbereitende Maßnahmen für künftige Angriffsoperationen durchführt. Und das geschieht in Wellen: Zuerst sammeln sie eine bestimmte Anzahl ihrer Truppen an, und dann führen sie Angriffsaktionen durch. Dann fügen die ukrainischen Verteidiger ihnen ziemlich schwere Niederlagen zu, und der Feind rotiert erneut und bereitet sich dann auf neue Angriffsaktionen vor.“

So wolle Russland die ukrainischen Streitkräfte in ihrer Offensive in den Regionen Saporischschja und Donezk ausbremsen. 

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