Bild: asim alnamat, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)

Offenbar setzen die Militärplaner in Kiew bei den Vorbereitungen für die erwartete Gegenoffensive in der Ukraine auch auf zusätzliche Waffensysteme aus Deutschland. Das berichtet n-tv.de.

Nach Informationen aus Branchenkreisen bereitet der Rüstungskonzern Rheinmetall die Auslieferung von Truppentransportern des Typs Fuchs vor. Diese dreirädrigen Radpanzer stammen offenbar aus vorhandenen Industriebeständen und könnten in naher Zukunft in die Ukraine geliefert werden. In der offiziellen Übersicht der Bundesregierung über deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine werden die Fuchs-Panzer bisher nicht explizit erwähnt. Stattdessen ist dort von 66 gepanzerten Mannschaftstransportern die Rede, deren Lieferung derzeit vorbereitet wird.

Weitere Nachrichten zur Ukraine:

Der US-Außenminister Antony Blinken hat Präsident Wladimir Putin ein vollständiges strategisches Versagen im Angriffskrieg gegen die Ukraine vorgeworfen, wie tagesschau.de berichtet. Blinken betonte, dass Russland heute in militärischer, wirtschaftlicher und geopolitischer Hinsicht deutlich schlechter dastehe als vor dem Einmarsch in die Ukraine. In einer Rede im Rathaus der finnischen Hauptstadt Helsinki erklärte er, dass Putins Handlungen die Macht und den Einfluss Russlands für Jahre hinweg erheblich geschwächt haben. Darüber hinaus sei Russland heute auf der internationalen Bühne isolierter als je zuvor. Während seiner Reise in dieser Woche besuchte Blinken zuvor Schweden und Norwegen und traf schließlich die scheidende Regierungschefin Sanna Marin und den Außenminister Pekka Haavisto in Finnland.

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