Die Bundesregierung bringt eine neue Gasumlage auf den Weg. Zukünftig müssen Verbraucher mit Zusatzkosten in Höhe von mehreren Hundert Euro rechnen.
Ab Oktober müssen Gas-Kunden eine neue Abgabe aufgrund der russischen Lieferkürzungen zahlen. Die Umlage könnte zwischen 1,5 und 5 Cent pro Kilowattstunde liegen. Wirtschaftsminister Robert Habeck äußerte sich zu den zukünftigen Abgaben und erklärte: „Das ist ein schwieriger Schritt, der eine hohe Belastung mit sich bringt.“ Jedoch sei es „ein notwendiger Schritt“.
+++ Proteste gegen Habeck: „Kriegstreiber“ +++
Wie hoch die Umlage tatsächlich ist, steht noch nicht fest. „Aber die bittere Nachricht ist: Es sind sicherlich einige Hundert Euro pro Haushalt“, so der Grünen-Politiker.
Weitere Nachrichten:
- Wegen Ukraine-Krieg: Arbeitslosigkeit in Deutschland auf 2,5 Millionen gestiegen
- Putins Plan scheitert: „Die Russen versagen in vielen Bereichen“
- Habeck beschuldigt Russland: „Sie lügen einem ins Gesicht“
- Baerbock will zwischen Türkei und Griechenland vermitteln
- Wie kann das sein? Lindners Steuersenkungen entlasten Topverdiener
Bild: Pixabay, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)