Im August findet das Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika in Johannesburg statt. Sollte Wladimir Putin dort teilnehmen, könnte der russische Präsident festgenommen werden.
Wie n-tv.de berichtete, soll das Treffen nach Angaben des südafrikanischen Staatschef Cyril Ramaphosa nicht virtuell, sondern in Präsenz stattfinden. Die Teilnehmer wollten sich nach fast drei Jahren „wieder in die Augen sehen“, sagte Ramaphosa vor Journalisten. Wladimir Putin wird per internationalem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag gesucht. Ramaphosa hat noch keine Angaben dazu gemacht, ob der russische Präsident an dem Treffen der Brics-Staaten teilnehmen wird. Südafrikanischen Medienberichten zufolge gibt es in Pretoria Überlegungen, den Gipfel nach China zu verlegen, da das Land kein Vertragsstaat des Internationalen Strafgerichtshofes ist.
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Der amerikanische Außenminister Antony Blinken hat vor dem NATO-Gipfel mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba telefoniert. Er twitterte: „Ich hatte ein wichtiges Gespräch mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba heute vor dem diese Woche stattfindenden NATO- Gipfel. Ich freue mich auf die Gespräche in Vilnius über die weitere Unterstützung der NATO für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine.“ Kuleba sagte laut n-tv.de nach dem Telefonat: „Wir haben noch 48 Stunden Zeit und arbeiten daran, dass die endgültigen Entscheidungen ein Gewinn für alle sind: Für die Ukraine, die NATO und die globale Sicherheit.“
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (24.06.2023), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderugen vorgenommen)
