Bild: Olaf Kosinsky, 2019-05-09 Marie-Agnes Strack-Zimmermann FDP MdB by Olaf Kosinsky-1691CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)

Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert das Internationale Komitee vom Roten Kreuz zu mehr Einsatz auf. 

Demnach solle das Rote Kreuz deutlich mehr Einsatz bei der Klärung des Schicksals von 20.000 Vermissten aus der Ukraine zeigen, so Strack-Zimmermanns Forderung. Außerdem verurteilte die FDP-Politikerin, dass das belarusische Rote Kreuz Kinder aus der von Russland besetzten Ostukraine nach Belarus gebracht hat, wie der Chef der Organisation Dmitri Schewzow bereits einräumte.

Klare Worte der Politikerin

Die Politikerin findet weitere klare Worte gegenüber dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). „Die furchtbaren Berichte über die verachtenswerte Verschleppung von Kindern durch das Rote Kreuz in Belarus wirft die Frage auf, wie unabhängig das Rote Kreuz im aktuellen Konflikt seiner Aufgabe nachkommt“, führt sie an. Außerdem reihe sich eine Anzahl „von Berichten über Missstände und Korruption bei der Arbeit des Roten Kreuzes insbesondere im Ukraine-Krieg“, so die FDP-Politikerin gegenüber der Nachrichtenagentur dpa weiter.

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