Bild: kremlin.ru, 2018 inauguration of Vladimir Putin 53, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Russland hat innerhalb der letzten 24 Stunden 650 Soldaten verloren. Das berichtet The Kyiv Independent unter Verweis auf das morgendliche Update des ukrainischen Generalstabes vom 22.06.2023. 

Demnach steigt die Gesamtanzahl der verlorenen russischen Soldaten nach ukrainischer Darstellung seit Beginn des großflächigen Angriffskrieges im Februar vergangenen Jahres auf 222.650. Dem Bericht zufolge hat Russland außerdem 4.013 Panzer, 7.783 gepanzerte Kampffahrzeuge, 6.678 Fahrzeuge und Treibstofftanks, 3.941 Artilleriesysteme, 617 Mehrfachraketen-Systeme, 376 Luftabwehrsysteme, 314 Flugzeuge, 307 Hubschrauber, 3.438 Drohnen und 18 Boote verloren.

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Am 22. Juni berichteten regionale Behörden, dass russische Streitkräfte am Vortag zehn Oblaste angegriffen haben, wobei eine Person getötet und 13 weitere verletzt wurden, wie The Kyiv Independent berichtete. Die angegriffenen Oblaste waren Cherson, Donezk, Charkiw, Saporischschja, Dnipropetrowsk, Odesa, Sumy, Tschernihiw, Luhansk und Mykolaiw. In der Oblast Cherson wurden bei den russischen Angriffen drei Menschen verletzt, wie Gouverneur Oleksandr Prokudin mitteilte.

Russland führte insgesamt 49 Angriffe mit Mörsern, Artillerie, GRAD-Raketen und Drohnen durch und feuerte dabei 400 Geschosse auf Wohngebiete in Cherson und den Bezirken Beryslaw ab. Im Gebiet Donezk wurde bei den Angriffen eine Person getötet und sechs weitere verletzt, so Gouverneur Pavlo Kyrylenko. Ein Bewohner kam in Chasiv Yar ums Leben, während fünf Personen in Pokrovsk und eine Person in Antonivka verletzt wurden. Im Gebiet Charkiw wurde nach Angaben von Gouverneur Oleh Syniehubov eine Person verletzt. Die russischen Streitkräfte griffen die Siedlungen in den Bezirken Charkiw, Kupiansk, Chuhuiw und Bohoduchiw an. Bei einem Angriff auf Kruhliakivka im Bezirk Kupiansk wurde ein 49-jähriger Mann verletzt und zwei Wohnhäuser wurden beschädigt. Auch in anderen Teilen der Oblast wurden Sachschäden gemeldet.

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