Moskau präsentiert die Darstellung, dass die Gegenoffensive der Ukraine bereits gestoppt sei und dass die Verluste aufseiten der Ukrainer deutlich höher seien als bei den russischen Truppen. Das berichtet n-tv.de.
Zum jetzigen Zeitpunkt können die Angaben beider Seiten nicht unabhängig überprüft werden. Laut Rainer Munz, Korrespondent von ntv, wird die Gegenoffensive in Russland mittlerweile jedoch offen diskutiert. Moskau vermittelt dabei stets die klare Botschaft, dass die ukrainischen Angriffe erfolgreich abgewehrt werden können. Die Zerstörung eines westlichen Leopard-Panzers wird regelrecht gefeiert und der Soldat, der den Schuss abgefeuert hat, wird nun mit einer Belohnung in Rubel zum Millionär gemacht. Jedoch ist der Betrag in Euro deutlich geringer.
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Bei der Zerstörung des Kachowka-Staudamms vor etwa zwei Wochen kamen mindestens 62 Menschen in der südukrainischen Region Cherson ums Leben, wie n-tv.de berichtet. Laut den russischen Besatzungsbehörden auf Telegram gab es 41 Tote am von Russland besetzten Südufer des Dnipros. Die ukrainischen Behörden meldeten mindestens 21 Tote auf der anderen Seite des Flusses. Es wird vermutet, dass die tatsächlichen Opferzahlen höher sind.
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-09-16) 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
