Bild: kremlin.ru, 2018 inauguration of Vladimir Putin 53, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der ukrainische Generalstab hat angegeben, dass die russischen Streitkräfte seit Beginn des Einmarsches in die Ukraine 228.340 Soldaten verloren haben. Das berichtete The Kyiv Independent.

In dieser Zahl sind 560 Verluste enthalten, die die russischen Streitkräfte allein in den letzten Tagen erlitten haben. Dem Bericht zufolge hat Russland außerdem 4.041 Panzer, 7.863 gepanzerte Kampffahrzeuge, 6.785 Fahrzeuge und Treibstofftanks, 4.127 Artilleriesysteme, 630 Mehrfachraketenwerfer, 389 Luftabwehrsysteme, 315 Flugzeuge, 308 Hubschrauber, 3.519 Drohnen und 18 Boote verloren.

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Drei ukrainische Oblaste – Saporischschja, Dnipropetrowsk und Cherson – haben groß angelegte Sonderübungen zur Vorbereitung eines möglichen Angriffs auf das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja gestartet. Das teilte das Innenministerium laut The Kyiv Independent mit. An den Simulationsübungen sind fast 8.000 Personen beteiligt, darunter lokale Behörden, Polizeibeamte, Freiwillige, Ärzte und Vertreter aller Dienststellen der staatlichen Behörden. Über 350 Spezialfahrzeuge und 400 Evakuierungsbusse waren an den Aktivitäten beteiligt. Die Übungen sollen mögliche reale Ereignisse darstellen, wie z. B. ein Strahlungsleck in einem der Kraftwerksblöcke des Kraftwerks. Im Rahmen der Übungen wurden sanitäre Kontrollpunkte eingerichtet, um Fahrzeuge zu überprüfen, die bewohnte Gebiete verlassen.

Außerdem wurden Geräte zur Messung der Strahlung und zur Erleichterung der Evakuierung der Zivilbevölkerung eingeführt. „Wir wissen, dass das vom Feind besetzte KKW Saporischschja derzeit eine große Gefahr für die Menschen darstellt, insbesondere für die Bürger der Regionen Dnipropetrowsk, Saporischschja und Cherson“, sagte Innenminister Ihor Klymenko. „Aber wir arbeiten alle möglichen Szenarien aus, zum Beispiel, dass die radioaktive Wolke weiterziehen kann, in jede Region unseres Landes.“

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