Die ukrainischen Kämpfer sind frustriert über den schleppenden Fortschritt der Gegenoffensive. Das berichtet n-tv.de.
In den Wäldern nahe Bachmut befinden sich „Diesel“ und seine Artillerie-Einheit (hier klicken für das ganze Video). Sobald der Befehl zum Schießen ertönt, nehmen sie Panzer und insbesondere Infanterie ins Visier. Doch danach heißt es erneut warten. Die Kämpfer sind frustriert über den langsamen Fortschritt der Gegenoffensive. Auch die Entwicklungen im russischen „Theater“ bieten nur wenig Hoffnung.
Gemäß den Angaben der ukrainischen Armee hat sie den russischen Gegner an mehreren Frontabschnitten um mehr als einen Kilometer zurückgedrängt, wie tagesschau.de berichtet. Insbesondere in den umliegenden Gebieten der von Russland kontrollierten Stadt Bachmut im östlichen Teil der ukrainischen Region Donezk liegt die derzeitige Initiative auf Seiten der Ukraine, wie Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar via Telegram mitteilte. Sie erwähnte speziell die Vorstöße in Richtung der Dörfer Klischtschijiwka und Kurdjumiwka, die sich südwestlich der zerstörten Stadt befinden. Die ukrainischen Kräfte haben sich auf den neu eroberten Positionen festgesetzt. Maljar betonte, dass der Feind seine Reserven zusammenziehe und sich mit aller Kraft an Bachmut klammere. Die Angaben der Kriegsparteien können nicht unmittelbar unabhängig überprüft werden. Bachmut wurde von den Russen im Mai nach monatelangen schweren Kämpfen unter hohen Verlusten erobert.
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Bild: President.gov.ua, Working trip of the President of Ukraine to the Kyiv region, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
