Nach Angaben des US-amerikanischen institute for the Study of War ist es der Ukraine gelungen, die stärkste russische Verteidigungslinie um das Dorf Robotyne zu durchbrechen. Das berichtet n-tv.de.
Sie scheinen „in Schlagdistanz“ zur nächsten Reihe von Verteidigungsstellungen zu sein, die möglicherweise schwächer sind, so die Einschätzung des Thinktanks. Zwar könnten sie immer noch eine „bedeutende Herausforderung“ sein, aber nur, wenn es genügende russische Soldaten gebe, die in der Lage sind, sie zu überwinden. „Diese Reihe von vorbereiteten Verteidigungspositionen könnte weniger stark verteidigt sein als die Position, in die die ukrainischen Streitkräfte bereits im Norden vorgedrungen sind.“ Das ISW schreibt weiter: „Die Verteidigungsstellungen, durch die die ukrainischen Streitkräfte derzeit vorrücken, bestanden aus dichten Schichten von Minenfeldern und Befestigungen, die von den russischen Streitkräften mit erheblichem Personal- und Materialaufwand gehalten wurden.“ Weiter werden Panzerabwehrgräben, Drachenzähne und russische Kampfstellungen genannt. Entscheidend für die Ukraine sei, dass sie möglicherweise weniger stark vermint war, um den russischen Streitkräften den Rückzug zu ermöglichen.
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin meeting with government ministers (2022-07-08) 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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