Bild: President.gov.ua, Візит Зеленського до інституцій ЄС і НАТО у Брюсселі, 2019, 32, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine wird wohl noch weiter andauern. Erst am Samstag lehnte der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mykhailo Podolyak, der zugleich Chefunterhändler ist, Verhandlungen mit Russland ab. 

Er begründet diesen Schritt damit, dass Verhandlungen nach aktuellem Stand einen Sieg für die russische Armee und ihren Präsidenten Wladimir Putin bedeuten würden, so die ukrainische Nachrichtenagentur Unian. 

+++ Zu hohe Verluste: Russland muss sogar Häftlinge für die Front rekrutieren +++

Wörtlich: „Ein heutiger Verhandlungsprozess wäre das, was sich Putin gewünscht hat: Die Zerstörung des ukrainischen Staates – nur in einer anderen Weise.“

Damit folgt Podolyak weiter der roten Linie der ukrainischen Regierung, die nur aus einer starken Position heraus mit Russland über einen Frieden verhandeln will. Einen Diktatfrieden, auferlegt durch Russland, lehnt man ab. 

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Bild: President.gov.ua, Візит Зеленського до інституцій ЄС і НАТО у Брюсселі, 2019, 32, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)