Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hält sich bezüglich der Taurus-Lieferungen weiterhin bedeckt.
Bereits seit längerer Zeit fordert die Ukraine weitreichende moderne deutsche Marschflugkörper vom Typ Taurus. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zeigt sich weiterhin zurückhaltend. Es müssten sensible Fragen beantwortet werden, „was nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick vielleicht klingen mag“, so die Grünen-Politikerin nach einem Treffen mit US-Außenminister Antony Blinken am vergangenen Freitag in Washington. Man sei intensiv in der Prüfung.
Unterstützt Haltung des Bundeskanzlers
Gegenüber dem Fernsehsender Welt betonte Außenministerin Baerbock außerdem, sie unterstütze die Haltung des Bundeskanzlers, nur im Schulterschluss mit den USA zu entscheiden. „Wir arbeiten da Hand in Hand mit den Amerikanern. Deswegen spielen die Entscheidungen der Amerikaner da auch mit ein“. Man bleibe im engen Austausch, ebenso wie es bei den Leopard-2-Panzern der Fall gewesen sei, Baerbock weiter.
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Bild: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, Annalena Baerbock (40511431860), CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons