Bild: Diego González, CC0-Lizenz, via Unsplash (Bildgröße verändert)

In Russland hat Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin für Aufsehen gesorgt, indem er einem Soldaten, der in den Krieg gegen die Ukraine zieht, eine Waffe als Geschenk überreicht hat, wie n-tv.de berichtet.

In einem von Sobjanin persönlich auf Telegram veröffentlichten Video ist zu sehen, wie er einem Mann in Militärkleidung an einem Sammelpunkt für Rekruten in Moskau eine Pistole übergibt. Der 65-Jährige, der im September erneut bei der Bürgermeisterwahl in Europas größter Stadt antritt, erklärt: „Das ist meine persönliche Waffe. Ich habe sie schon auf dich umschreiben lassen. Möge sie dir Erfolg bringen“. Kritische russische Medien äußerten daraufhin Verwunderung darüber, woher Sobjanin überhaupt die Schusswaffe hat, die angeblich eine Jarygin-Pistole ist. Sie wiesen auch darauf hin, dass es nach russischem Gesetz eigentlich nicht erlaubt ist, Handfeuerwaffen als Geschenk an Soldaten für besondere Verdienste zu überreichen.

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Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner abendlichen Videoansprache bekanntgegeben, dass die ukrainischen Truppen bedeutende Erfolge erzielt haben. „Übrigens haben unsere Jungs heute sehr gute Fortschritte an der Front erzielt“, so seine Worte. Er freut sich über ihren Erfolg und kündigt an, dass weitere Details noch veröffentlicht werden. Der Präsident hat in der Vergangenheit mehrfach betont, dass die Offensive im Osten und Südosten des Landes, die vor einem Monat gestartet wurde, nicht so schnell vorangekommen ist, wie es erhofft wurde.

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