Bild: Mostafa Tehrani, 61-پهپاد ایران- آرش, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Angesichts russischer Drohungen gegen die zivile Schifffahrt im Schwarzen Meer intensiviert die NATO ihre Überwachungs- und Aufklärungsmaßnahmen in diesem Gebiet. Das berichtet n-tv.de.

Nach einer Sitzung des neu geschaffenen NATO-Ukraine-Rats teilt der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit, dass Russlands Handeln erhebliche Risiken für die Stabilität in einem strategisch wichtigen Gebiet der NATO birgt. Aus diesem Grund erhöht die NATO ihre Wachsamkeit. In der Mitteilung wurde konkret erwähnt, dass der Einsatz von Seeaufklärungsflugzeugen und Drohnen geplant ist, um die Situation zu überwachen.

Das russische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass Moskau-Machthaber Wladimir Putin bereits seit dem vergangenen Donnerstag (20. Juli) alle Schiffe, die ukrainische Häfen im Schwarzen Meer ansteuern, als potenzielle Feinde einstuft. Laut der Erklärung auf Telegram betrachtet man alle Schiffe, die in den Gewässern des Schwarzen Meeres zu ukrainischen Häfen fahren, als mögliche Träger militärischer Fracht. Das russische Verteidigungsministerium geht zudem davon aus, dass die Heimatländer dieser Schiffe in den Konflikt mit der Ukraine auf der Seite des Kiewer Regimes verwickelt sind. In den besagten internationalen Gewässern fahren auch Frachter aus Rumänien, Bulgarien und der Türkei, die alle Mitglieder des Verteidigungsbündnisses NATO sind, wie die Frankfurter Rundschau berichtete.

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Bild: Mostafa Tehrani, 61-پهپاد ایران- آرش, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)