Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-11-10), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Laut der US-Regierung exekutiert Russland angeblich Soldaten, die sich der Anordnung zur Teilnahme an der Offensive im Osten der Ukraine widersetzen. Das berichtet n-tv.de.

John Kirby, der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses, äußerte sich dazu: „Wir haben Informationen, wonach das russische Militär tatsächlich Soldaten hingerichtet hat, die sich weigern, Befehlen zu gehorchen.“ Es wird sogar behauptet, dass russische Offiziere damit drohen, gesamte Armeetruppen zu exekutieren, wenn diese dem ukrainischen Artilleriefeuer ausweichen möchten.

Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus erklärte John Kirby, der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, dass Russland seine Offensive im Osten der Ukraine verstärkt habe. Er betonte, dass die russischen Streitkräfte dabei erhebliche Verluste an Soldaten und Material hinnehmen müssten. Russland setze eine große Anzahl schlecht ausgebildeter und schlecht ausgerüsteter Soldaten in einem Ansatz ähnlich „menschlicher Wellen“ in den Kampf ein. Kirby wies darauf hin, dass angesichts dieser Bedingungen die Moral der russischen Streitkräfte erwartungsgemäß gelitten habe.

Auf Nachfrage gab Kirby keine weiteren Einzelheiten über die mutmaßliche Exekution russischer Soldaten preis und ging nicht näher darauf ein, woher die Informationen der USA stammen.

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