Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-14), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Russland will einen deutschen Panzer zerstört haben, der Teil der militärischen Hilfe für die Ukraine war. Das berichtet stern.de unter Verweis auf die staatliche Nachrichtenagentur Russlands Tass. 

Konkret habe sich der Vorfall am 27. April 2023 ereignet. Das russische Militär gibt an, innerhalb eines einzigen Tages vier Luftabwehrsysteme vom Typ S-300 und einen deutschen Panzer Gepard in der Region Cherson zerstört zu haben. Konkret heißt es: „Gestern zerstörten die Bombenangriffe von Lancet vier S-300-Werfer und ein motorisiertes Boden-Luft-Geschütz Gepard, töteten 14 ukrainische Soldaten und verwundeten weitere zehn.“ Unklar ist allerdings, ob die entsprechenden Videos, die den Schaden der Ukraine belegen sollen, tatsächlich an einem Tag aufgenommen wurden. Stern.de argumentiert unter Verweis auf deutsche Beobachtet, dass der Gepard aber vielleicht gar nicht zerstört ist – und widerspricht so der russischen Darstellung. Denn: Das Fahrzeug sei nach dem Treffer nicht explodiert. Am wahrscheinlichsten sei, dass die Besatzung überlebte und das Fahrzeug nur äußere Schäden erlitt. Je nach dem was aber konkret beschädigt sei, zum Beispiel die Sensorik, könnte der Gepard aber eine Zeit lang ausfallen, heißt es weiter. 

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-14), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)