Bild: Svitlana Myslyvets, CC0-Lizenz, via Pexels (keine Änderungen vorgenommen)

Nach den neusten Meldungen aus Moskau ist es den russischen Truppen gelungen, mehrere Kampfpanzer des Typ „Leopard“ aus deutscher Produktion zu erobern.

„Das sind unsere Trophäen“, teilte das russische Verteidigungsministerium laut tagesschau.de mit und veröffentlichte dazu ein Video auf Telegram mit den erbeuteten beschädigten Panzern. Zudem sind auf den Aufnahmen auch die in den USA produzierten „Bradley“-Schützenpanzer zu sehen, die ebenfalls von der russischen Armee bei Kämpfen mit ukrainischen Einheiten erobert worden seien sollen. Laut den Angaben handelt es sich um Ausrüstung der ukrainischen Armee in der Region Saporischschja, die schon seit Wochen Ort von erbitterten Kampfhandlungen ist. Eine unabhängige Überprüfung des Ortes und des Zeitpunktes der Aufnahmen kann bisher noch nicht stattfinden. Da diese Angaben von einer Konfliktpartei stammen, sind diese mit Vorsicht zu betrachten.

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Die USA wollen die Abrams-Panzer mit Uran-Munition ausstatten, das berichtete n-tv.de unter Berufung auf das Wall Street Journal. Diese sollen voraussichtlich bis zum Herbst diesen Jahres an die Ukraine geliefert werden. Das Pentagon drängte laut den Berichten auf eine Verwendung von Uran-Munition, doch es gab im Weißen Haus durchaus auch kritische Stimmen gegen das Vorhaben, da eine solche Munition Risiken für Umwelt und die Gesundheit von Menschen birgt. Sollte sich die USA für eine solche Ausstattung entscheiden, würde sie dem Beispiel Großbritanniens folgen. Die Briten hatten bereits im März bekannt gegeben, derartige Uran-Munition gemeinsam mit Challenger-2-Panzern an die Ukraine zu überstellen.

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