Bild: © Raimond Spekking, Wahlkampf Landtagswahl NRW 2022 - SPD - Roncalliplatz Köln 2022-05-13-4425, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der zeitweilige Söldner-Aufstand hat Bundeskanzler Olaf Scholz zufolge dazu geführt, dass Russlands Präsident Wladimir Putin angeschlagen ist. Das berichtet tagesschau.de.

„Ich glaube schon, dass er geschwächt ist“, sagte Scholz in der ARD-Sendung maischberger. Es zeigt sich, dass die autokratischen Machtstrukturen „Risse haben“, wie Bundeskanzler Olaf Scholz betonte. Er argumentierte, dass Putin nicht so fest im Sattel sitzt, wie er behauptet. Scholz bezeichnete den Aufstand des Wagner-Chefs Jewgeni Prigoschin als „Putsch“ oder „Militärcoup“. Allerdings wollte er nicht spekulieren, ob diese Ereignisse dazu führen würden, dass Putin länger oder kürzer im Amt bleibt. Er erwartet jedoch langfristige Auswirkungen.

Scholz äußerte sich weiterhin, dass er nicht darüber nachdenke, ob ein erfolgreicher Aufstand gut oder schlecht gewesen wäre. Es sei ungewiss, was nach Putin kommen würde. Die Situation sei äußerst gefährlich gewesen. Der Kanzler betonte, dass es sich um eine innerrussische Angelegenheit handele. Er kritisierte Putin scharf für seine wiederholten falschen Behauptungen, wie die Behauptung, dass Russland von der Ukraine bedroht worden sei und der Angriff auf die Ukraine daher gerechtfertigt gewesen sei.

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