Bild: President.gov.ua, Участь Президента України у засіданні РНБО 19, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich mit Nachdruck für eine strafrechtliche Aufarbeitung des russischen Angriffskrieges auf sein Land ausgesprochen. Das berichtet tagesschau.de unter Verweis auf seine tägliche Videoansprache. 

„Wir werden dieses gesamte russische völkermörderische System – von den Rädchen bis zu den Architekten – zerschlagen und vor Gericht bringen“, so Selenskyj. Er gesteht, dass dies keine leichte Aufgabe sei. Allerdings würde eine Ahndung der „russischen Verbrechen“ im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit durch internationale Gerichte zu langfristiger Sicherheit für Ukrainer und andere Völker führen. 

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Am heutigen Mittwoch wird erwartet, dass das finnische Parlament über einen möglichen NATO-Beitritt abstimmt. Das berichtet n-tv.deEine Zusage gilt aber als sehr wahrscheinlich. Vor diesem Hintergrund hat der NATO-Beitrittskandidat mit dem Bau eines 200 Kilometer langen und drei Meter hohen Zauns an der Grenze zu Russland begonnen. Im März ist die Rodung von Wald geplant, danach soll mit Straßenbau und der eigentlichen Zauninstallation begonnen werden. 

Rund um die ostukrainische Stadt Bachmut ist die Lage immer angespannter. Wie zdf.de unter Verweis auf den Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, berichtet, würde die russische Söldnertruppe Wagner ihre qualifiziertesten Kämpfer einsetzen. Und auch in seiner Videoansprache gesteht Selenskyj: „Der Feind zerstört alles, was helfen kann, unsere Positionen zu halten.“ Unter Verweis auf einen ukrainischen Soldaten und die Nachrichtenagentur AFP heißt es im Artikel von zdf.de: „Bachmut wird höchstwahrscheinlich fallen.“

Bild: President.gov.ua, Участь Президента України у засіданні РНБО 19, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)