SPD-Chef Lars Klingbeil fand klare Worte zu Deutschlands zukünftiger Position. Demnach solle Deutschland eine „Führungsmacht“ werden.
In einer Grundsatzrede auf einer Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung fand Klingbeil klare Worte. Deutschland müsse laut des Politikers eine deutlich prominentere Rolle in der internationalen Politik einnehmen. Begründen tut er dies mit den deutlich steigenden internationalen Erwartungen an Deutschland. Diese Erwartungen müssten erfüllt werden.
Die Bundesrepublik habe laut Klingbeil nach knapp 80 Jahren wieder eine neue Rolle im internationalen Koordinatensystem. Auch für den Einsatz militärischer Gewalt sprach der SPD-Chef sich aus. Friedenspolitik bedeute, auch „militärische Gewalt als legitimes Mittel der Politik zu sehen“, so Klingbeil.
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