Bild: Gerhold Hinrichs-Henkensiefken, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, fordert von Deutschland eine langfristige Planung der Militärhilfe für die Ukraine.

+++ Schwere Explosion in russischer Stadt +++

„Deutschland muss mit seinen Partnern ein Szenario entwerfen, wie die Unterstützung in den kommenden Monaten entsprechend weitergehen soll“, erklärt die FDP-Politikerin gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Sie fordert, dass Deutschland prophylaktisch Material an die Ukraine liefert. Bisher habe die Bundesregierung keine klare Strategie, kritisiert sie. „Nur immer zu auf ukrainische Hilferufe zu reagieren, das ist langfristig keine Strategie“, so Strack-Zimmermann. „Ich bin die Ausreden, warum wir keine Panzer liefern können, so was von leid“, betont sie. „Wer von der Sorge fabuliert, es würde damit eine rote Linie gegenüber Russland überschritten, der erzählt die Geschichte des Aggressors, nicht die der Opfer“.

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