Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-10-10), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Seit Monaten häufen sich Berichte über die mutmaßlich schlechte Moral in der russischen Armee. Als Hauptgründe werden eine schlechte Versorgung, fehlende Erfolge und Ahnungslosigkeit bei den Soldaten genannt, die vor allem zu Beginn des Krieges nicht einmal genau wussten, wofür sie überhaupt kämpfen. 

Wie Focus.de berichtet, wurde nun das Telefonat eines russischen Soldaten nach Hause abgefangen – darin übt er massive Kritik gegen die eigene Armee. „Es ist wie im Irrenhaus“ berichtet er. „Wir haben niemanden, der uns führt. Wenn ich mit dem Panzer vorrücke, weiß ich nicht, wer vor mir ist. Es kann sein, dass ich einfach über unsere eigenen Infanteristen im Schützengraben drüber rolle. Und gleichzeitig habe ich Angst, dass mich von hinten unsere eigenen Geschütze treffen.“

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Der Soldat gesteht, dass die Aufklärung der Ukraine gut sei, dass sie ihre Ziele treffen würden. Den russischen Truppen fehle es jedoch an Präzision. So würde man teilweise drei Kilometer danebenschießen. „Oder sie träfen ihre eigenen Leute.“

Diese Informationen sind nicht von unabhängiger Seite bestätigt und dementsprechend mit Vorsicht zu genießen. 

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