Bild: Kremlin.ru, Putin Christmas greetings (2023) 05, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Laut russischen Angaben sollen „Saboteure“ aus der Ukraine in die Region Brjansk eingedrungen sein.

Laut einem Bericht von n-tv, die sich wiederum auf die Angaben von russischen Behörden und des Geheimdienstes FSB stützen, spricht Russland von einem „Terrorangriff“. Demnach sollen eine Gruppe von ukrainischen „Saboteuren“ in Russland eingedrungen sein. Die russische Armee soll versucht haben, diese zu „eliminieren“. „Maßnahmen wurden ergriffen, um die Terroristen zu vernichten“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow laut dem Bericht.

Weitere Nachrichten zur Ukraine

Polen hat angekündigt, zukünftig weitere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 an die Ukraine zu liefern. Wie n-tv berichtet, die auf die Nachrichtenagentur PAP verweisen, hat Regierungssprecher Piotr Müller erklärt, dass die geplante Panzerlieferung innerhalb weniger Wochen erfolgen soll. Insgesamt 14 Leopard A2 will Polen der Ukraine im Kampf gegen Russland zur Verfügung stellen.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow kritisiert die westlichen Außenminister, die die Agenda des G20-Treffens zu einer Farce machen. Das betonte Lawrow laut n-tv gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS. „Einige westliche Delegationen haben die Arbeit an der G20-Agenda zu einer Farce gemacht, da sie die Verantwortung für ihr wirtschaftliches Versagen auf die Russische Föderation abwälzen wollen“, erklärte der russische Außenminister bei dem Treffen in der indischen Hauptstadt.

Während des G20-Treffens in Neu Delhi soll es zu einem kurzen Austausch zwischen dem Außenminister der USA und Russlands gekommen sein. Antony Blinken soll etwa zehn Minuten mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow gesprochen haben, teilte tagesschau.de unter Berufung auf US-Regierungsvertreter mit. Dabei soll Blinken drei Punkte betont haben: Die USA unterstütze die Ukraine so lange es nötig sei; Russland soll seine Aussetzung der Teilnahme am New-Start-Atomwaffenkontrollabkommen rückgängig machen, und Moskau soll den US-Bürger Paul Whelan freilassen.

Bild: Kremlin.ru, Putin Christmas greetings (2023) 05, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)