Bild: President.gov.ua, Участь Президента України у засіданні РНБО 19, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der ukrainische Militärgeheimdienst plante mit Hilfe von Kurden verdeckte Angriffe auf russische Streitkräfte in Syrien durchzuführen. Das berichtet The Kyiv Independent unter Verweis auf einen Bericht der US-amerikanischen Washington Post und mutmaßlich geleakten Dokumenten des US-amerikanischen Geheimdienstes. 

Demnach hätten sich die Pläne wohl gegen russische als auch die vom Kreml unterstützte Söldnergruppe unter der Führung Jewgeni Prigoschins gerichtet. Sie ist sowohl in der Ukraine als auch in Syrien aktiv. Die Dokumente, die auf Ende Januar datiert seien, seien inzwischen vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj abgebrochen worden. Dabei enthielten die Dokumente aber „detaillierte“ Angaben zu einem möglichen Aktionsplan, den der militärische Nachrichtendienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums zur Durchführung von Angriffen hätte nutzen können, um der Ukraine eine plausible Leugnung zu ermöglichen.

Die Dokumente sollen Teil der Sammlung von geheimen US-Dokumenten sein, die auf der Plattform Discord aufgetaucht sind. Der Täter, ein 21-jähriger Mann, ist am 13. April festgenommen worden. Thy Kyiv Independent berichtet weiter unter Verweis auf die Financial Times, dass ein weiteres geleaktes Dokument nahelege, dass die Söldner-Gruppe Wagner bei China Waffen angefragt habe. Die Volksrepublik habe dies aber abgelehnt. 

Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з Федеральним канцлером Австрії 10 (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Bild: President.gov.ua, Участь Президента України у засіданні РНБО 19, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)