Bild: Mil.gov.ua, UA anti-air battalion of 30th bgd 04, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Ukrainische Truppen können nach eigenen Angaben trotz intensivem Beschuss durch russische Streitkräfte bei Bachmut vorrücken.

Gemäß Informationen der Ukrainska Pravda, die sich auf Äußerungen von Hanna Maliar, der stellvertretenden Verteidigungsministerin, stützt, sind die ukrainischen Verteidigungskräfte in der Nähe von Bachmut und im Süden weiter vorgerückt. Maliar gab bekannt, dass an der Südflanke um Bachmut gewisse Gewinne verzeichnet worden seien.

Es sei auch hervorzuheben, dass die Kämpfe an der Nordflanke ohne Positionsänderungen fortgeführt würden. Die Ukrainska Pravda zitiert Maliar mit den Worten: „Der Feind bringe nun zusätzliche Kräfte und Mittel an die Bachmut-Front.“ Sie schilderte zudem, dass die Angriffe in der Stadt Bachmut von beiden Seiten unvermindert weitergeführt würden.

Langsames Vorrücken an der Südfront

Wie die Ukrainska Pravda weiter berichtet, nutzten die russischen Streitkräfte intensiv großkalibrige Maschinengewehre und ATGMs, während sie gleichzeitig ein Überwachungssystem in Betrieb genommen hätten. Maliar kommentierte die Situation an den südlichen Fronten Berdjansk und Melitopol, und gab zu verstehen, dass die ukrainischen Verteidigungskräfte dort am Samstag „allmählich, aber sicher“ Fortschritte machen würden.

In ihrem Statement wies Maliar darauf hin, dass Kämpfe an allen Fronten der Offensive stattfänden. „Unsere Verteidiger seien rund um mehrere Siedlungen im Einsatz. Details zu den Operationen würden jedoch erst bekannt gegeben, wenn die Sicherheit der Operationen dies zulasse“, wie sie laut Ukrainska Pravda ausführte.

Bild: Mil.gov.ua, UA anti-air battalion of 30th bgd 04, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)