Der Anführer der Söldnergruppe Wagner aus Russland erhebt den Vorwurf, dass Moskau die Bevölkerung in Russland über den Fortschritt der ukrainischen Offensive täuscht. Das berichtet n-tv.de.
„Sie führen das russische Volk in die Irre“, sagt Jewgeni Prigoschin in einer von seinen Sprechern veröffentlichten Sprachnachricht. „Große Gebiete sind an den Feind abgegeben worden“, fügt er hinzu. Im Süden und Osten der Ukraine hat Kiew Anfang Juni eine Gegenoffensive gestartet, um die Gebiete zurückzuerobern, die im vergangenen Jahr verloren gingen. Russlands Präsident Putin behauptet jedoch, dass die ukrainische Offensive scheitert.
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Die ukrainische Regierung schätzt die Umweltschäden nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine auf 1,5 Milliarden US-Dollar (knapp 1,4 Milliarden Euro), wie n-tv.de berichtet. Diese Schätzung beinhaltet nach Angaben des ukrainischen Regierungschefs Denys Schmyhal bei einer internationalen Wiederaufbau-Konferenz in London keine Verluste in der Landwirtschaft, Infrastruktur, Unterkünften und die Kosten für den Wiederaufbau des Kraftwerks selbst. Bereits kurz nach der Zerstörung des Staudamms hatte Schmyhal Russland einen „Ökozid“ und „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ vorgeworfen.
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Bild: Kremlin.ru, Putin at military exercises (2022) 02., CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)
