Bild: Кадр из видео Минобороны РФ, Грайворон повреждённый хамви,CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Nach dem gescheiterten Aufstand des Söldnergruppenführers Jewgeni Prigoschin rekrutiert die Wagner-Gruppe wohl auch weiterhin neue Mitglieder in russischen Städten.

Wie n-tv.de unter Berufung auf die britische BBC berichtete, haben Journalisten nach eigenen Angaben bei den Rekrutierungszentren angerufen und sich als potenzielle Kämpfer ausgegeben. Listen mit den Kontaktdaten zu den Rekrutierungsbüros finden sich meist in russischen Kampfsportschulen und Boxclubs. Den Journalisten sei bestätigt worden, dass alles wie gewohnt ablaufe. „Von Kaliningrad im Westen bis Krasnodar im Süden glaubte niemand an die Auflösung der Gruppe“, schreibt die BBC. Zudem sollen sich auch weiterhin Kämpfer der Söldnertruppe in der Ukraine aufhalten (wir berichteten).

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) unterstützt die Ukraine mit einer weiteren Finanzspritze. Eine erste Überprüfung des Ukraine-Kreditprogrammes in Höhe von 15,6 Milliarden Doller sei abgeschlossen und genehmigt Kiew die Abhebung von 890 Millionen Dollar. Das IWF erklärte laut n-tv.de, die ukrainischen Behörden hätten „starke Fortschritte“ bei der Erfüllung der Reformverpflichtungen „unter schwierigen Bedingungen“ gemacht und die quantitativen Leistungskriterien bis April und die strukturellen Benchmarks bis Juni erfüllt, erklärt der IWF. Mit der jetzt erteilten Freigabe hat die Ukraine im Rahmen des am 31. März gestarteten Programms bisher rund 3,6 Milliarden Dollar erhalten.

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