Bild: Olaf Kosinsky, 2016-12-06 Carsten Linnemann CDU Parteitag by Olaf Kosinsky-2, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)

Der neue Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, hat nach den umstrittenen Aussagen von CDU-Chef Friedrich Merz angegeben, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen sei.

Er gab weiterhin an, dass auch Merz diese Darstellung vertrete und dies klar zum Ausdruck gebracht habe. Ein Ausschluss der Zusammenarbeit mit der AfD sei auf jeder politischen Eben ausgeschlossen, dies berichtete die Frankfurter Neue Presse, nachdem Linnemann die Aussagen auf der Veranstaltung der CDU-Hessen getätigt hatte. Der Generalsekretär der CDU sagte, dass Merz erst kürzlich bekräftigt habe, dass es, solange er Parteivorsitzender der CDU/CSU sei, es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben würde, egal auf welcher Ebene.

Linnemann: Klare Brandmauer zur AfD

„Nein, ich ärgere mich darüber gar nicht, weil Friedrich Merz ja eine klare Aussage gemacht hat“, entgegnete Linnemann auf die Frage, wie sehr er sich über die jüngsten Aussagen des Parteivorsitzenden ärgern würde. Es gebe der hessischen CDU die Möglichkeit, zusätzlich eine sehr klare Aussage zu machen. „Es gibt eine klare Brandmauer zur AfD. Es gibt keine Zusammenarbeit mit diesen Leuten. Diese Partei hat mit uns nichts zu tun, wie werden nicht kooperieren, nicht koalieren“, betonte der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl am 8. Oktober. Die AfD legt seit Monaten in Meinungsumfragen zu und feierte vor allem auf kommunaler Ebene große Erfolge. Sie wird auch weiterhin in einigen Bundesländern vom Verfassungsschutz beobachtet.

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Bild: Olaf Kosinsky, 2016-12-06 Carsten Linnemann CDU Parteitag by Olaf Kosinsky-2, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)