Bild: President.gov.ua, Olaf Scholz Volodymyr Zelenskyy 2022-02-14 62, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron haben zum Auftakt der Kabinettsklausur in Hamburg die Bedeutung des gemeinsamen Handelns betont.

Laut tagesschau.de sagte Macron im Hinblick auf die weltweiten Krisen: „Wir sehen, dass unsere beiden Nationen zusammenarbeiten müssen. Ich würde sogar sagen, dass wir vielleicht noch mehr als früher gemeinsam eine treibende Kraft für unsere beiden Länder und unser Europa sein müssen.“ Für ihn seien dazu Pragmatismus und Effizienz nötig. Des Weiteren erklärte er, dass die Klausurtagung der Auftakt eines Prozesses sei, der sehr bald in „konkrete Antworten“ münden werde.

Scholz betont Wichtigkeit eines starken Europas

Der deutsche Bundeskanzler betonte, dass das neue Format der Klausur, bei der zwei Tage lang über Themen wie künstliche Intelligenz oder europäische Wettbewerbsfähigkeit diskutiert werde, ein Ausdruck des besonderen Vertrauensverhältnisses zwischen den beiden Ländern sei. „Klar ist, wir wollen ein einiges, ein starkes Europa“, sagte Scholz zur Presse. „Zwei sehr grundsätzliche Themen nehmen wir uns vor: Zum einen, wie es gelingt, gesellschaftlichen Zusammenhalt in Zeiten fundamentalen Wandels zu gestalten. Und zum anderen: Wie wirken sich technologische Entwicklungen – zum Beispiel die künstliche Intelligenz – auf unser Leben aus?“, sagte der Kanzler. Macron schloss sich den Worten seines Amtskollegen an und betonte: „Wir sehen die Notwendigkeit, dass unsere Länder in Übereinstimmung handeln.“

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