Bild: President.gov.ua, Meeting of President Volodymyr Zelenskyy with representatives of the Ukrainian media 15.jpg, CC-BY-4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Der Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA William Burns ist kürzlich in die Ukraine gereist, offenbar um Gespräche zu führen.

Demnach habe Burns dort Geheimdienstmitarbeiter und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen, so ein US-Beamter gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Burns habe während seiner Reise bekräftigt, Geheimdienstinformationen auszutauschen, „um die Ukraine bei der Verteidigung gegen russische Aggressionen zu unterstützen“. Ukrainische Beamte sollen nach Angaben der „Washington Post“ Pläne mitgeteilt haben, von Russland besetzte Gebiete zurückerobern zu wollen und bis Ende des Jahres Verhandlungen über eine Waffenruhe aufzunehmen.

Besuch vor Söldner-Aufstand

Der Besuch des CIA-Chefs solle den Informationen des US-Beamten zufolge vor dem Aufstand der russischen Söldnertruppe Wagner stattgefunden haben. Nach dem Aufstand betonte die USA, keine Rolle bei der Rebellion gespielt zu haben. Medien aus den US berichteten am Freitag außerdem, Burns habe nach dem Aufstand den Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR, Sergej Naryschkin, angerufen, um zu versichern, dass die USA nicht im Zusammenhang mit der Rebellion steht. Auch US-Präsident Joe Biden versicherte bereits jegliche Verwicklung des Westens in den Wagner-Aufstand. 

Weitere Nachrichten:

Bild: President.gov.ua, Meeting of President Volodymyr Zelenskyy with representatives of the Ukrainian media 15.jpg, CC-BY-4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)