Bild: Fars Media Corporation, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)

Der iranische Präsident Ebrahim Raisi hat verkündet, dass der Iran und die ehemalige Sowjetrepublik Belarus ihre Beziehungen zukünftig ausbauen wollen.

Wie n-tv.de berichtet, wurde der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko in Teheran mit militärischen Ehren empfangen. Sowohl der Iran als auch Belarus gelten als Unterstützer des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Beide Länder wurden mit westlichen Sanktionen belegt. Laut dem iranischen Präsidenten habe die Islamische Republik aufgrund der Sanktionen neue Chancen entwickeln können. „Und wir sind bereit, unsere Erfahrungen mit dem befreundeten Land Belarus zu teilen“, wird Raisi zitiert. Laut iranischen Angaben sollen insgesamt acht Absichtserklärungen für eine engere Zusammenarbeit unterschrieben worden sein. Zuvor hatte sich der Iran bereits mit Russland auf eine engere wirtschaftliche und militärische Kooperation geeinigt.

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Laut n-tv.de, die sich wiederum auf die britische Zeitung Guardian beziehen, haben Widerstandskämpfer im vom russischen Militär besetzten Cherson im Süden der Ukraine eine Eisenbahn in die Luft gesprengt. „Die Armee der Russischen Föderation begreift, dass sie sich auch auf der Halbinsel Krim nicht sicher fühlen sollten. Wir halten ihre logistischen Transportwege unter Kontrolle, auch mit Unterstützung der Widerstandsbewegung“, wird der Leiter des gemeinsamen Pressezentrums der Verteidigungs- und Sicherheitskräfte des Südens dem Bericht zufolge zitiert.

Die Informationen stammen von einer Konfliktpartei und können zurzeit nicht unabhängig überprüft werden.

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