Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-09-21), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Immer wieder gab es zuletzt Berichte von Angriffen auf die Region Belgorod im Westen Russlands an der Grenze zur Ukraine. Unter Verweis auf Angaben der polnischen Nachrichtenportale Polsatnews.pl und Wprost.pl berichtet tagesschau.de nun, dass auch Polen an solchen Angriffen beteiligt sei.

Demnach handle es sich um Söldner, die unter dem Namen „Polnisches Freiwilligenkorps“ kämpfen. Die beiden polnischen Nachrichtenportale berufen sich dabei auf eine entsprechende Telegram-Gruppe und verweist auf ein Video, welches Soldaten auf dem Weg in Richtung Belgorod zeigen soll. 

Weiter berichtet tagesschau.de unter Verweis auf Polsat, dass das Polnische Freiwilligenkorps im Februar gegründet worden sein. Anfangs habe die Gruppe als eigenständige Einheit gekämpft, heißt es, an der Seite der ukrainischen Armee. Inzwischen sollen aber auch Verbindungen zum Russischen Freiwilligenkorps bestehen. Unklar ist allerdings, wie viele Polen genau sich daran beteiligen. 

Das Russische Freiwilligenkorps stellt sich gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und ist insbesondere in der Region Belgorod in Russland aktiv. Erst am Vortag berichtete fuldazeitung.de unter einen Verweis auf einen entsprechenden Telegram-Post der Gruppe, dass man gefangengenommene russische Soldaten der Ukraine übergeben wolle. 

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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-09-21), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)