Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin at the site Donguzskij (2015-09-19), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der Sekretär des russischen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, warnt den Westen vor weitreichenden Konsequenzen aufgrund des Verhaltens in der Ukraine.

Vor kurzem hat der russische Präsident Wladimir Putin angekündigt, taktische Atomwaffen in Belarus zu stationieren, was im Westen Empörung ausgelöst hat, wie n-tv.de berichtet. Nikolai Patruschew, der Sekretär des russischen Sicherheitsrats, sagte nun gegenüber der Agentur Tass, dass Moskau den Grundsatz unterstützt, einen Atomkrieg und eine militärische Konfrontation zwischen Staaten mit Nuklearwaffen zu verhindern. Gleichzeitig warnt er jedoch, dass das provokative Verhalten des Westens in der Ukraine katastrophale Konsequenzen haben könnte, wie die Agentur RIA berichtet. Vor kurzem hatte Patruschew auch erklärt, dass Russland über Waffen verfügt, mit denen es jeden Feind, einschließlich der USA, zerstören könne, wenn seine Existenz bedroht wird.

Westliche Unterstützung für die Ukraine

Der Westen unterstützt die Ukraine mit diversen Waffen. Deutschland hatte bereits kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine Panzerabwehrwaffen, Flugabwehrraketen, Maschinengewehre, Munition, Fahrzeuge und andere militärische Güter geliefert, heißt es laut Angaben der Bundesregierung. Darüber hinaus hat die Bundesregierung die ukrainischen Streitkräfte bereits mit gepanzerten Gefechtsfahrzeugen wie dem Flugabwehrpanzer Gepard, der Panzerhaubitze 2000, dem Mehrfachraketenwerfer Mars II, dem Brückenlegepanzer Biber oder dem Bergepanzer Büffel unterstützt.

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin at the site Donguzskij (2015-09-19), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)