Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2023-02-09), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

In einer Fernsehansprache äußerte sich der russische Präsident Wladimir Putin zum angeblichen Vormarsch der Söldner der Wagner-Truppe. 

Demnach sprach Putin in seiner Ansprache von einem „bewaffneten Widerstand“ der Söldner und kündigte ein hartes Durchgreifen gegen die „Verräter“ an. Des Weiteren bezeichnet der russische Präsident den Vormarsch der Wagner-Kämpfer als „Dolchstoß in den Rücken“ und „Verrat“ an Russland. Putin werde alles tun, um das eigene Land und die russische Verfassung zu schützen. „Wir kämpfen für das Leben und die Sicherheit unseres Volkes“, betonte er weiter. 

Wagner-Kämpfer in Russland

Erst kürzlich seien die Wagner-Kämpfer in die russische Stadt Rostow am Don vorgerückt. Dort sollen sie angeblich sämtliche militärische Einrichtungen übernommen haben, so Prigoschin, der Chef der Truppe. Auch hier versichert der russische Staatschef Putin, die Lage in der Stadt Rostow stabilisieren zu wollen, auch wenn sie derzeit „schwierig“ sei. Die Angaben sind derzeit nicht unabgängig überprüfbar. 

Dem Kopf der Söldner-Truppe, Prigoschin, wirft Putin „übermäßigen Ehrgeiz“ vor, „das eigene Land verraten zu haben“. 

Jeder wird bestraft

Außerdem betont der russische Präsident, es werde eine „harte Antwort“ auf den Aufstand folgen. Das Militär habe bereits notwendige Anordnungen erhalten – auch die Anweisung, die Köpfe des Aufstandes „zu neutralisieren“. Man werde siegen und stärker sein, betont der Kreml-Chef weiter. Jeder, der sich an dem „Verrat“ beteilige, werde bestraft.  

Weitere Nachrichten:

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2023-02-09), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)