Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з Федеральним канцлером Австрії 44 (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat die bisherigen EU-Planungen für neue Munitionslieferungen an sein Land als unzureichend bezeichnet. Das berichtet tagesschau.de

Demnach fordert Resnikow eine Million Artilleriegeschosse, für die rund vier Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden müssten. Resnikow begründet diese Forderung damit, die Ukraine in die Lage zu versetzen, weitere Gegenoffensiven gegen Russland starten zu können. Die von der EU-Kommission und dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell vorgeschlagene Summe hatte zuvor eine Milliarde Euro für Munitionslieferungen betragen. 

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Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gibt sich zurückhaltend, was die neuen Erkenntnisse rund um die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines vom vergangenen Herbst angeht. „Natürlich verfolgen wir alle Berichte und auch alle Erkenntnisse, die es von unterschiedlichen Akteuren gibt, ganz, ganz intensiv“, so die Grünen-Politikerin am Mittwoch bei einem Besuch in der Kurden-Hauptstadt Erbil. Das berichtet stern.deGleichzeitig müssten aber die zuständigen Behörden ihre Ermittlungen erst zum Abschluss bringen. Das sei nötig, damit „wir dann von Seiten der Regierung aufgrund dieser Erkenntnisse dann auch Beurteilungen treffen können und nicht voreilig aus Berichten heraus Schlüsse für uns ziehen.“ 

Zuvor war bekannt geworden, dass es zwar keine Beweise, aber Spuren gebe, die darauf hindeuteten, dass ein ukrainisches Kommando / eine pro-ukrainische Gruppe für die Anschläge verantwortlich sein könnte. Das berichtet tagesschau.deAllerdings ist auch eine False-Flag-Operation denkbar. 

Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з Федеральним канцлером Австрії 44 (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)